Wie in meinen Neujahrsgrüssen angesprochen litt ich an
starken Schmerzen.
Am 22. Dezember fing es an...
Ich bekam in der Steissbeinregion ein unangenehmes ziehen und leichte Schmerzen.
Irgendwie schloss ich dann sofort auf eine "Prellung" fand jedoch kein
Grund, weshalb ich denn eine haben sollte...
Die Schmerzen wurden von Tag zu Tag schlimmer,
bis ich es dann am 1. Januar kaum mehr aushielt.
Meine Mutter hat beim Notafallarzt angerufen. Dieser meinte,
wenn ich kein Urin oder Stuhl verliere, oder meine Beine gar gelähmt seien
müsse ich alle 6 Stunden eine Schmerztablette nehmen und am
darauf folgenden Montag zum Hausarzt.
...Freitag verging..
...Samstag verging...
Sonntags waren die Schmerzen jedoch so schlimm, dass ich gar nichts mehr
schmerzlos machen konnte.
Wir haben erneut im Krankenhaus angerufen, dieses mal konnte ich vorbei gehen.
Im Krankenhaus wurde ich ins Medizinische eingeteilt.
Ein Arzt hat mich dann untersucht und kam bereits nach einer Minute
zum Entschluss, dass es aufgeschnitten werden muss.
Nun war ich also Chirurgisch eingeteilt.
Dort angekommen sahen sich erneut zwei Ärzte mein Problem an.
Nach ca. 4 Stunden warten wurde ich dann ambulant Operiert.
Ich wurde mit einer Spritze betäubt und der Arzt hat mir ein Loch in
die Steissbeinregion geschnitten. Er hat den Eiter rausgedrückt und
die Wunde anschliessend ausgespült.
Ich wurde dann belehrt was ich zutun habe:
Zweimal täglich die Wunde ausduschen, mit einem Wattestäbchen putzen
und dann eine Watte in das Loch stecken. Anschliessend verbinden.
Meine Wunde blieb ca. zwei Wochen offen. Es lief jeden Tag Eiter aus.
Nun plagen mich Verspannungen in Gesäss- und Rückenregion.
Im Februar werde ich zu einer Nachkontrolle im Spital gehen,
eventuell wartet dann erneut eine Operation auf mich.
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